I Love Green – Saft: Grüner geht’s nicht!

gruener saft

Dieser grüne Saft hat mich geschmackstechnisch umgehauen. Das Rezept kann ich euch nicht vorenthalten!

Grün ist die Farbe, die ich am meisten mit Lebendigkeit und Gesundheit assoziiere. Grüne Säfte sind für mich unglaubliche Energiebomben. Im Moment trinke ich fast jeden Morgen einen grünen Saft auf dem Weg zur Arbeit. So hat mein alter Kaffeebecher doch noch einen Job.

Das Wunderbare an Säften: Man nimmt mit einem Glas grünen Saft mehr Inhaltsstoffe aus den Lebensmitteln auf, als man es durch den normalen (wenn auch sehr gesunden) Speiseplan je tun könnte. Ist ja auch logisch, denn stellt euch mal vor, ihr müsstet die Zutaten, die ich weiter unten aufzähle, alle zum Frühstück essen. Übrigens: Wenn ihr keinen Entsafter habt, mixt die Zutaten kräftig im Blender und seiht sie durch ein Sieb oder einen Nussmilchbeutel ab.

I Love Green – Saft: Zutaten

  • 4 Tassen Grünkohl
  • 4 Tassen Spinat
  • 2 Kiwis
  • 3 grüne Äpfel
  • 1 Orange
  • 1 mittlere Zucchini
  • 1 Bund Pfefferminze
  • optional: 1 TL Gersten-oder Weizengraspulver

Alles bis auf die Orange (die am besten pressen) durch den Entsafter jagen und den grünen Saft später mit dem Orangensaft vermengen. Wenn ihr die Stiele der Pfefferminze vor dem Entsaften entfernt, habt ihr später nicht so viel Arbeit beim Saubermachen des Geräts. Die Zweige sind nämlich echt fies. Den Saft (er schmeckt frisch am besten) fülle ich mir abends immer in verschließbare Gefäße um und nehme ihn mit ins Büro. Und morgens auf dem Weg zur Arbeit begleitet mein alltägliches Grün mich besonders gut im Kaffeebecher für unterwegs.

I Love Green – Saft: Grüner geht’s nicht!

16 Gedanken zu „I Love Green – Saft: Grüner geht’s nicht!

  1. Danke Claudi, war bei mir aufgrund fehlender Geräte einfach nicht anders möglich und es klappt super. Ich mache so auch Hanfmilch. :)

  2. Hey,

    ich find es toll dass du so begeistert bist und eine Lösung für dich gefunden hast wie du es in den Alltag einbauen kannst…

    nur, sorry wenn ich jetzt wieder den miesepeter spiele… nährstofftechnisch dürfte der saft am nächsten morgen bei 5-10% angekommen sein :-/
    Ich hab früher auch immer meinen smoothie am abend zuvor gemacht für den morgen bzw die arbeit – mittlerweile gibts nur noch frisch :-)

    aber das leben ist eben kein wunschkonzert und jeder muss nach seinen möglichkeiten handeln, deswegen geh deinen weg :-) wollte nur meinen „senf“ dazu abgeben…

    Liebste Grüße
    Frau Hase

  3. Danke dir für den Hinweis :)
    Ein ähnlicher Hinweis kam auf Facebook auch schon. Aber wie machst du das mit dem Saft am morgen? Ich kann ja nicht extra deswegen ne Stunde früher aufstehen… Im Moment halte ich es so, dass ich den Saft so luftdicht wie möglich verpacke, dass er dann am nächsten Morgen nicht mehr seine ursprünglichen Nährstoffe hat war mir schon klar, aber 5-10 %?! Im Internet fand ich bisher immer folgende Aussagen:

    „Einmal Entsaften – zwei Tage genießen!
    Green Star™-Säfte sind besonders schmackhaft, bekömmlich und gesund und lassen sich im Kühlschrank bis zu 48 Stunden aufbewahren. Säfte, die Sie mit der Green Star™ Saftpresse hergestellt haben, oxidieren langsamer und bleiben länger stabil. Viele begeisterte Green Star™- Nutzer bereiten sich den Saft für ein oder zwei Tage zu. Sie sparen sich mehrmaliges Reinigen und können die Säfte bequem mit zur Arbeit oder auf den Wochenendausflug mitnehmen.“ Die Greenstar hab ich. Alles gelogen? Was meinst du?

    LG

  4. Der Saft klingt wirklich lecker, ich werde ihn mal ausprobieren, Danke fürs Teilen!

    Ich kann da Frau Hase nur zustimmen, da wird nicht mehr viel drin sein, die Vitalstoffe im Saft sind zu flüchtig. Aber mich wundert es sehr, dass beim Greenstar sowas geschrieben wird. Vielleicht stimmt es aber doch… evtl. sollte man die mal anschreiben und mal tiefer nachfragen. Ich hab den Greenstar leider nicht, bei mir arbeitet der Champion-Entsafter, da kann ich leider nicht so ohne weiteres den Grünkohl entsaften und muss tricksen, wie Du schon meintest durch ein Tuch wringen.

    Ein zauberhaftes, grünes Wochenende für Dich!!
    Liebe Grüße, Miri

  5. Boah der klingt schon lecker! Ich liebe Pfefferminze… ich hab diese Woche nirgends Grünkohl bekommen. *heul* Heute fahre ich nochmal in den Bioladen und wenn ich Glück habe, hat er wenigstens Spinat für mich. Übrigens hab ich das mit den 48 h direkt am Stand von Keimling nachgefragt (hatte mich für die Greestar interessiert) und die meinten dann, dass da nicht mehr viel Nährstoffe drin sind, was ich komisch fand, denn im Netz hab ich die gleiche Aussage gefunden wie Du. Aber danke für das Saft-Rezept! LG Netti

  6. Heute Morgen bin ich eine halbe Stunde früher aufgestanden um Saft zu pressen Frau Hase! ;)
    Ich spüre, dass er mich ein wenig mehr sättigt, als der, der über Nacht im Kühlschrank steht. Einbildung oder liegt’s an den noch erhaltenen Nährstoffen?

  7. Hallo Junico,
    erst schreibst du, wegen fehlender Geräte jagst du alles durch den Blender und dann durch den Nussmilchbeutel und weiter unten hast du plötzlich eine Greenstar? das verstehe ich nicht oder bist du, wie die meisten anderen Rohkost-Blogger nur am Verkauf irgendwelcher Blender und Juicer interessiert? Das wäre Schade.
    Moritz

  8. Hallo Moritz,

    nein, ich bin nicht interessiert am Verkauf irgendwelcher Geräte, ich bin nicht einmal ein „Rohkost-Blogger“ und auch keine „Juicer-Verkäuferin“. Weise dafür aber gern drauf hin, dass man nicht unbedingt einen Entsafter benötigt, um sich gesund zu ernähren. Zitat: „Übrigens: Wenn ihr keinen Entsafter habt, mixt die Zutaten kräftig im Blender und seiht sie durch ein Sieb oder einen Nussmilchbeutel ab.“ Dass ich einen Entsafter besitze gestattest du mir hoffentlich oder darf man das nicht mehr öffentlich schreiben?

    Viele Grüße
    Nicole

  9. Abe warum überhaupt entsaften?
    Dann hält sich der Saft nämlich nicht so lange & es gehen mehr Vitamine verloren.
    Aber alles komplett zerkleinern und einen grünen smoothie machen, das hält den Saft länger frisch. Das ist ja das besondere an grünen smoothies, das sie alle teile des verwendeten obstes enthalten, der saft oxidiert dann nicht so schnell an der luft, weiss nicht genau warum, ist aber so…

  10. Es hat beides seine Vor- und Nachteile vegani. Grüne Smoothies enthalten natürlich die volle Bandbreite. Grüne Säfte sind verträglicher, sollte deine Verdauung angeschlagen sein. Und manchmal hat man einfach mehr Lust auf Smoothies und manchmal mehr auf Säfte.

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