Die dritte Detoxwoche bricht an…

Zwei Wochen Detox liegen heute hinter mir und ich kann nur einmal mehr sagen: Wow! Die Zeit rast und nächste Woche ist es schon vorbei.

Mittlerweile fühlt sich das, was ich mache und als Detox bezeichne an, wie „normaler“ Alltag. Fast schon so normal, dass ich mich manchmal frage, ob ich alles richtig mache. Aber, auch wenn es hier natürlich nicht um Perfektion geht, ich mache es richtig. So gut wie ich eben kann. Was ich in den letzten Tagen ein wenig vernachlässigt habe sind die Affirmationen aus dem Buch. Und auch dreimal die Woche Sport schaffe ich ehrlicherweise immer noch nicht. Dafür bin ich jetzt bei zweimal die Woche Yoga, was immerhin schon zweimal mehr ist, als sonst. Auch streichen musste ich bis dato die grünen Smoothies. Nach meiner Krankheit in der ersten Woche gehen die leider rein kopfmäßig gar nicht mehr. Auch an Säfte komme ich nur sehr schwer heran. Die Challenge ist derzeit, diese psychische Sperre sobald es geht wieder abzulegen.

Neues Frühstück ohne Smoothies

Mein Frühstück besteht darum derzeit unter der Woche aus einem Obstsalat, was für mich eine akzeptable Lösung ist. Am Wochenende gab es glutenfreies Brot und die zuckerfreie Erdbeermarmelade von Zwergenwiese als Aufstrich. Außerdem gab es Sonnenblumenaufstrich. Dafür eine halbe Tüte Sonnenblumenkerne, eine Paprika, eine Zwiebel, ein paar Kräuter, Salz und Pfeffer, und den Saft und die Schale einer Zitrone in einen Mixer geben, mit etwas Wasser auffüllen und fertig ist der schnelle Brotaufstrich, den man – wie im Bild zu sehen – auch als Dip benutzen kann. Wer mag weicht die Kerne über Nacht ein, ich hatte aber ein spontanes Verlangen nach herzhaftem Aufstrich und konnte nicht warten.

Ausblick

Was ich derzeit schon ablesen kann ist: Ich bin kein 100%-Raw Food Typ und auch 80 % fallen mir schwer. Aber ich werde nach dem Detox auf keinen Fall so weiter essen wie vorher. Mir war überhaupt nicht klar, in welchen Lebensmitteln Zucker und einfache Kohlenhydrate stecken. Dabei fühlte ich mich schon relativ gut aufgeklärt. Mit meinem jetzigen Wissen im Hinterkopf wird meine Ernährung auch in Zukunft leichter und einfacher sein und vor allem sehr viele Produkte enthalten, die ich vorher überhaupt nicht kannte oder an denen ich im Supermarkt immer vorbei gegangen bin (z.B. Quinoa). Und Dinge wie Kaffee und Softgetränke werden auch nach meiner Entgiftung nicht mehr auf meinem Speiseplan stehen.

Erkenntnisse der zweiten Woche

• Es gibt zuckerfreien Senf bei DM.
• Bohnen werden verträglicher, wenn man in das Einweichwasser ein paar getrocknete Algen gibt.
• Chiasamen sind der absolute Oberhammer!
• Rohkost-Schokopudding mit Chiasamen ist göttlich!!
• Es gibt ein Leben ohne Essig. (Ein Trost an alle Balsamico-Süchtigen…wie mich.)
• Ich habe eine leichte Glutenunverträglichkeit.
• Glutenfreies Brot zu finden, das auch noch schmeckt, ist schwer.

Übrigens: Ihr findet alle bisherigen und zukünftigen Rezepte und Erfahrungsberichte rund um meine Crazy Sexy Diet Challenge hier.