Projekt:Wasserwoche 2017: So war meine Challenge bisher (Anzeige/Kooperation)

Heute ist schon „Bergfest“ im Projekt Wasserwoche! Der vierte Tag der Gerolsteiner Trinkchallenge ist angebrochen und es wird Zeit für einen Zwischenbericht.

Vorgestellt hatte ich euch das Projekt schon einmal hier in diesem Beitrag. Meine größte Sorge vor der Wasserwoche war der Kaffeeentzug.

Kaffee-Entzug und Routinen

Kaffee ist morgens oft das erste Getränk. Ich nehme mir immer wieder vor, zuerst ein großes Glas Mineralwasser zu trinken aber das klappt, sagen wir mal, nicht immer. ;) Oft bin ich nach dem Aufstehen sofort in meinen Routinen drin: Katzen versorgen, aufräumen, Kaffee kochen, lüften, duschen, frühstücken, Mails checken… und dann geht es meistens direkt mit der zweiten Tasse Kaffee an den Schreibtisch bzw. in die Küche oder beides im Wechsel.

Wenn ich keine Außentermine habe werden es dann schnell drei Tassen, obwohl ich dazu sagen muss, dass ich Kaffee immer „halb und halb“ mit Hafer- oder Kokosmilch (Rezept steht hier) trinke. Sorgen hat mir der Kaffee-Entzug vor allem deswegen gemacht, weil ich bisher immer ganz heftige Kopfschmerzen hatte, wenn ich ihn weggelassen habe. Dieses Mal habe ich darum bereits in der Woche vor der Wasserwoche von maximal drei auf maximal eine Tasse Kaffee am Tag reduziert. So hatte ich zwar schon noch Kopfschmerzen in den ersten beiden Tagen, aber die waren auszuhalten.

Die körperlichen Reaktionen sind heute, am Tag vier der Wasserwoche, vorbei und weil Kaffee bei mir auch an Rituale geknüpft ist, habe ich mein Gehirn den letzten Tagen ausgetrickst: Statt Kaffee gab’s morgens Kräutertee aus meiner Lieblingskaffeetasse. Das hat sehr geholfen.

Heute morgen: Tee aus Minz-, Himbeer- und Salbeiblättern frisch aus dem Garten. :)

Tee aus dem Garten (Minze, Salbei, Himbeere)

 

Morgens gibt es zusätzlich zuerst ein großes Glas Wasser, das ich einfach während meiner Morgenroutinen trinke. Damit ich das nicht vergesse, hab ich meinem „Gerade-Aufgewacht-Ich“ einen Erinnerungszettel an den Kühlschrank geklebt. Sicher ist sicher.

Kühlschrank-Memo

Bewegung und Tracking

Zum Projekt Wasserwoche gehört nicht nur das Trinken von ausreichend Mineralwasser, sondern auch bewusste Bewegung. Das Ziel sind 10.000 Schritte am Tag, die habe ich bisher noch nicht „offiziell“ geschafft, weil ich dazu mein Telefon die gesamte Zeit über in der Hosentasche haben müsste. Ich hatte das Telefon ungefähr die Hälfte des Tages bei mir und bin realistisch auf 5000-6000 Schritte gekommen. Da geht noch was.

Andere Aktivitäten habe ich zusätzlich in der Health App auf dem iPhone (so gut es ging) manuell eingetragen. Zusätzlich habe ich die Wasserwochen-App und die Trinkcheck-App von Gerolsteiner (hier beide im Überblick) verwendet. (Zu beiden Apps schreibe ich weiter unten noch einmal mehr.)

Das Aufzeichnen meiner Schritte und Aktivitäten hat mich ehrlich gesagt sehr motiviert. Ich wollte natürlich möglichst viele Schritte und Aktivitäten in den Tag einbauen und hab mich angestrengt, damit die Zahl größer wird und ich meinem Tagesziel näher komme. Mein Gehirn funktioniert so erschreckend einfach wenn es um Belohnungen geht. ;) Mich zu regelmäßigem, „richtigen“ Sport zu motivieren fällt mir nämlich nie leicht. Ich arbeite lieber drei Stunden im Garten oder der Küche als eine Stunde zu joggen. Was neben „Garten-Workout“ auch ganz gut geht ist Radfahren. Und so habe ich zum Beispiel am Dienstag zum Einkaufen das Auto stehengelassen.

Das war wirklich gut für die Kaffee-Kopfschmerzen und schön noch dazu, weil hier am Rand von Berlin gerade alles blüht. Abends kamen die Kopfschmerzen aber nochmal kurz zurück. Gestern bestand mein „Workout“ dann aus 2,5 Stunden Gartenarbeit auf dem Acker (siehe Blogpost von Sonntag): Unkraut jäten, Beete bepflanzen, Gießkannen tragen… Anschließend Rasenmähen zu Hause und außerdem die zwei Treppen im Haus hoch und wieder runter laufen, Küche und Arbeitszimmer liegen in unterschiedlichen Etagen und ich vergesse ständig noch irgendetwas irgendwo und komme so auf ein paar gute „Treppenläufe“ am Tag. ;p 16 Stufen eine Strecke – das schafft was weg. Gilt das auch als Sport, mit einem Auge zugedrückt?

Apps zur Wasserwoche

Zusätzlich habe ich mir die schon erwähnten Apps von Gerolsteiner heruntergeladen: Die Trinkcheck-App, die mich ans Trinken erinnert und den täglichen Wasserbedarf auf der Basis meiner Aktivitäten und des Wetters ermittelt. Wenn man die zusammen mit einem Fitnessband oder der Apple Watch benutzt, ist das wahrscheinlich sehr präzise. Ich hatte ja nur meine kleine süße Health App und bisher noch nicht herausgefunden, wie ich meine Aktivitätenvon dort in die Trinkcheck-App bekomme.

Die zweite App ist die zur Wasserwoche selbst, in der sich die Trinkmenge auch festhalten lässt, zusätzlich sieht man die gemachten Schritte und kann die Highlights des Tages in Form von Tagebucheinträgen festhalten. Das sind meine Tage bisher:

Wie geht’s mir nach drei Tagen Wasserwoche?

Nachdem die Kopfschmerzen sich verzogen haben, geht es mir sehr, sehr gut! Ich bin heute Morgen nach sechs Stunden Schlaf richtig frisch aufgewacht und fühl mich auch sonst ziemlich gut. Die Kombi aus ausreichend und regelmäßig trinken und dazu bewusste Bewegung und mehr Achtsamkeit wirkt sich sehr positiv auf meinen Energiehaushalt aus.

Ich trinke immer relativ viel Wasser und komme auch außerhalb der Challenge ungefähr auf 1,5 Liter pro Tag, aber in der Regel ist das dann ein bisschen ungeplant und spontan. Das heißt, oft vergesse ich das Trinken mal ein paar Stunden und trinke dann ganz viel auf einmal, was gar nicht gut ist. Der Körper kann pro Stunde immer nur eine bestimmte Menge der Mineralstoffe aus Mineralwasser (z.B. Calcium & Magnesium) aufnehmen. Darum ist es in Bezug auf die Mineralienaufnahme besser, alle halbe Stunde ein Glas Wasser zu trinken, als alle drei Stunden einen ganzen Liter. Das werde ich in Zukunft noch mehr berücksichtigen, denn das tut mir richtig gut.

Damit es nicht langweilig wird habe ich mir mein Wasser hin und wieder aufgepimpt: Gestern nach der Gartenarbeit gab es zum Beispiel „Infused Water“ in Form von Sprudel mit gefrorenen Himbeeren:

Das ist ein guter Snack, gleichzeitig trinkt man was. Bei mehr Snackhunger gebe ich gern noch Leinsamenschrot oder Chiasamen mit ins Wasser. Auch sehr lecker! Am besten vor dem Trinken ein paar Minuten stehenlassen, damit Samen quellen können.

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Gesund essen – Rezepte zur Wasserwoche

Die dritte Säule neben Trinken und Bewegung ist das gesunde Essen. Da ich aber eigentlich immer relativ gesund und vielseitig esse, hat sich für mich in dieser Woche nicht soooo dramatisch viel geändert. Wer da aber noch Inspiration gebrauchen kann, dem empfehle ich meine veganen Rezepte zur Wasserwoche:

Veganer Gruenkernsalat

Grünkernsalat mit Mandel-Rosmarin-Dressing


Gefuellte Suesskartoffeln

Gefüllte Süßkartoffeln mit cremiger Kräutersauce


Pitataschen

Schnelle Vollkorn-Pitataschen mit Baba Ghanoush und Currysüßkartoffeln


veganer Pfannkuchen mit Gemuese

Dinkelpfannkuchen mit Frühlingsgemüse


Mangosmoothie Bowl

Mango-Lassi-Smoothiebowl


Blaubeer-Himbeer-Smoothie mit Chia


Mandelcreme mit Erdbeeren ohne Zucker

Mandelcreme ohne Zucker, mit Erdbeeren & glasierten Walnüssen


Cashew-Limetten-Tarte ohne Backen


Fazit: Die Woche tat mir bisher sehr gut und ich werde einige neue Routinen mit in den Alltag nach der Challenge nehmen: Dazu gehört, regelmäßiger zu trinken und auch bewusst Pausen einzulegen, Stichwort „Achtsamkeit“. Klingt möglicherweise banal, aber wie oft „robotet“ man sich durch den Tag ohne auch nur einmal kurz innezuhalten. Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr so sehr durch den Tag zu hetzen und damit morgens schon anzufangen, bewusste Pausen einzubauen um dabei auch wirklich zu reflektieren (und nicht auf irgendeinem Gerät rumzudaddeln. Die letzten Tage haben mir dabei geholfen, solche Störfaktoren besser auszumachen. Ich freu mich jetzt auf die nächsten Tage, bis Sonntag geht die Challenge noch und danach werde ich hier im Blog noch einmal berichten.


In Kooperation mit Gerolsteiner; Rezeptbilder (c) Nicole Just für Gerolsteiner

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