Vegan grillen ist mit den richtigen Rezepten und Tricks einfach und köstlich! Ich liebe es, zu grillen und habe darum meine besten Tipps und natürlich Rezeptideen in diesen Beitrag gepackt.
Du findest hier im Beitrag viele Anregungen zum veganen Grillen und dazu meine Tipps, wie es auch wirklich gelingt. Ganz unten in diesem Beitrag kannst du Rezepte für vegane Grillsaucen und Grilldips, schnelles Brot vom Grill und vegane Gemüsespieße nachlesen.
Schadstoffe beim veganen Grillen vermindern
Vegan grillen macht Spaß und ist lecker – das könnte man eigentlich jedes Wochenende machen. Aber da ist ja noch die Sache mit den Schadstoffen.
Klar, grillen heißt, wie garen über offenem Feuer und da entsteht auch gern mal der ein oder andere Schadstoff. Der gefürchtetste von allen ist wahrscheinlich „PAK“. Wenn die Veggiewurst oder der Gemüsespieß beim veganen Grillen zischt und brutzelt, entstehen so genannte „polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe“, kurz PAK. Diese Verbindungen sind krebserregend.
PAK bilden sich, wenn Marinade, Fett oder Bier in die Glut tropft. Diese Kohlenwasserstoffe steigen dann als Qualm wieder auf und können sich so auf unser Grillgut legen.
So kannst du PAK vermindern:
Achte darauf, dass nicht so viel Marinade in die Glut tropft und verabschiede dich vom Ablöschen mit Bier. Ja ich weiß, das riecht so gut! Aber Gesundheit geht vor, oder?!
PAK entstehen auch beim zu langen, zu heißen Grillen. Darum beachte ich beim Grillen folgende Regeln:
- Holzkohle oder Briketts gut durchglühen lassen, bevor das Grillgut auf den Rost kommt.
- Mit Wasser (statt Bier) löschen, wenn Flammen hochschlagen.
- Keine Marinade in die Glut tropfen lassen (mariniertes Grillgut gut abtropfen).
- Grillzeit möglichst kurz halten (versch. Gemüsesorten so schneiden, dass sie gleichzeitig garen).
- sehr harte Gemüsesorten wie Mais oder Kartoffeln vorgaren, um die Grillzeit kurz zu halten.
- Für Marinaden nur hocherhitzbare Pflanzenöle verwenden.
Veganes Grillen – Mein Equipment
Zum Grillen verwende ich seit Jahren einen den klassischen Kugelgrill von Weber (Affiliatelink) und – Update von 2023 – seit einem Jahr einen Gasgrill von Enders.
Beide Varianten verüfgen über einen Deckel, den ich für wirklich wichtig halte. Viele Grillrezepte gelingen mit Deckel erst so richtig gut und die Hitze lässt sich gut steuern, was ohne Deckel schwieriger ist.
Gasgrills sind zwar in der Anschaffung teurer als Holzkohlegrills, dafür sind sie aber unheimlich praktisch, weil man so schön spontan sein kann. Vorausgesetzt die Gasflasche ist gut gefüllt, ist so ein Grill innerhalb weniger Minuten einsatzbereit.
Zum veganen Grillen auf dem Gasgrill empfehle ich dir, dich mit ein paar zusätzlichen Dingen wie einer Gemüsegrillschale und einer Pfanne einzudecken. Ich habe außerdem für meinen Grill noch einen Pizzastein, was ebenfalls wirklich cool ist! Darauf kann man sowohl Pizza, als auch leckere Fladenbrote zubereiten.
Grillpflege vegan: Fetten ohne Schwarte
Manche nutzen Schweineschwarte zum Ölen des Grills, ich mache das natürlich mit einem hocherhitzbaren Pflanzenöl.
Den Grillrost öle ich auch nicht jedes Mal ein, sondern eigentlich nur, wenn ich den Grill sommerfit mache. Diese Pflege ist wichtig, damit der Grill lange genutzt werden kann.
Man kann dabei auf spezielle Bratöle zurückgreifen, die unter dieser Bezeichnung auch im Supermarkt zu finden sind. Nur native Öle, beispielweise kaltgepresstes Olivenöl, sind nicht geeignet. Diese Öle verbrennen über der Glut sehr schnell, wodurch sich unerwünschte bzw. schädliche Stoffe bilden.
Vegan grillen ohne Vorbereitungszeit: Fertigprodukte als Option?
Eigene, frische Kreationen machen natürlich mehr Spaß aber bei wenig Zeit kannst du auch auf fertige Produkte zurückgreifen. Die Supermärkte sind ja mittlerweile voll von Fleischalternativen zum veganen Grillen.
Wenn du auf deine Gesundheit achtest, kannst du deine Auswahl anhand einer möglichst kurzen Zutatenliste treffen. Vegane Fertigprodukte haben oft einen hohen Salz- bzw. Fettanteil, auch hier lohnt sich, genau in die Zutatenliste zu schauen.
Auf der anderen Seite bieten fertige oder halbfertige Produkte aber auch eine schnelle und vor allem einfache Möglichkeit, vegan mal auszuprobieren bzw. einen veganen Gast auf dem Grillfest zu verpflegen. Ich denke da auch ein bisschen an die Eltern und Großeltern, die die veganen Kinder und Enkel zum Grillen einladen und eine schnelle Lösung brauchen.
Langfristig ist es aber natürlich besser, frisch vorzubereiten. Weil es besser schmeckt, günstiger ist und weil es einfach mehr Spaß macht! :)
Passende Rezepte habe ich ja weiter unten und die sind zeitlich auch gar nicht so aufwendig und vor allem aus einfachen Zutaten hergestellt.
Trotzdem möchte ich hier eine vegane Alternative als Inspiration für Dich vorstellen, einfach zusätzlich zu den Gemüserezepten: Veganes Hack.
Das findest du mittlerweile in fast jedem Supermarkt und sogar im Doscounter. Es lässt sich verarbeiten wie Hackfleisch und ich mache daraus am liebsten vegane Adana-Grillspieße.
So mache ich die veganen Grillspieße:
Die Holzspieße mehrere Stunden in Wasser legen, damit sie beim Grillen nicht verbrennen.
Kräuter und/oder Zwiebeln fein hacken bzw. würfeln, mit dem pflanzlichen Hack vermengen, ggf. leicht salzen oder mit Sojasauce würzen und die Mischung an die Holzspieße drücken. Bis zur Zubereitung kühlen.
Vegane Grillkartoffeln
Die Kartoffeln auf dem Foto oben habe ich im Schnellkochtopf vorgedämpft und nach dem Abkühlen in der Marinade gewälzt, die von den Gemüsespießen (Rezept unten) übrig blieb. Das gibt eine schöne Farbe beim Grillen und zusätzlich ein bisschen Aroma. Auch hier wieder gut abtropfen lassen und die Kartoffeln am besten am Rand in der indirekten Hitze garen.
Geeignete Gemüsesorten zum veganen Grillen
Beim Gemüse kannst Du aus den Vollen schöpfen und Dich einmal quer durch den Gemüsegarten grillen.
Zum Grillen besonders gut geeignet sind:
- Paprikaschoten,
- Maiskolben (vorgaren),
- Zwiebeln,
- grüner Spargel (kurz blanchieren oder roh),
- Auberginen (vor dem Marinieren salzen und abtupfen),
- Zucchini,
- Kürbis (kurz vorgaren, dann marinieren),
- Rote Bete,
- Pilze (vorher gut marinieren, trocknen schnell aus),
- Fleischtomaten halbiert/ Kirschtomaten am Spieß (siehe unten) und
- Kohlarten wie Spitzkohl und Pak Choi.
Außerdem lassen sich auch Früchte wie Pfirsiche, Mango, Erdbeeren oder Ananas ganz großartig grillen.
Tipps zur Verarbeitung von Grillgemüse
Damit sich das volle Aroma beim veganen Grillen entfalten kann, nichts verkohlt oder durch den Grill rutscht, schneide das Gemüse am besten nicht zu klein.
Wasserreiche und/oder weiche Gemüsesorten wie Zucchini, Aubergine, Pilze und auch Spargel verlieren bei der Zubereitung ca. 20-30% ihres Umfangs und garen schneller (bis auf Aubergine). Darauf solltest du vor allem achten, wenn du Spieße machst.
Am besten schneidest du weicheres/schnell garendes Gemüse immer etwas größer als das festere.
Hartes Gemüse wie Kürbis, Kartoffeln, Mais und Süßkartoffeln können vorgegart werden. So nehmen diese Gemüsesorten auch die Marinade besser auf.
Grillgemüse Marinade: Mein Klassiker
Meine schnellste Lieblingsmarinade geht so:
- 1 Teil Öl,
- 1 Teil Ahornsirup,
- 1 Teil Senf,
- 5 Teile Bier
- etwas Salz
Die Zutaten verquirlen und anschließend mit Salz etwas zu salzig abschmecken. Gemüsestücke, Tofu oder eingeweichte Sojamedaillons darin am besten einige Stunden (über Nacht) im Kühlschrank marinieren.
Die Marinadereste lassen sich gut einfrieren.
Grillgemüse-Pakete
Eine weitere, leckere Möglichkeit sind Gemüsepäckchen. Zum Anfertigen von Grillgemüse-Päckchen verwende ich am liebsten ein paar Lagen Backpapier. Das Gemüse wird nach Belieben vorher eingelegt oder direkt mit frischen Kräutern, etwas Öl und frischen Gewürzen verpackt.
Da sich im Inneren der Päckchen heißer Wasserdampf anstaut und das Gemüse so gleichmäßig gegart wird, können diese Päckchen wunderbar in einer weniger heißen Grillzone an der Seite garen. So verbrennen sie auch nicht so schnell. Alternativ eignen sich Bananenblätter aus dem Asiasupermarkt.
Mein bester Trick für leckeren Grilltofu
Unten im Rezept für die Veggie Grillspieße verwende ich Räuchertofu. Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst Du da noch eine Schippe drauflegen und speziell vorbehandelten Naturtofu verwenden.
Damit Naturtofu die Marinade auch wirklich aufsaugt, friere den Tofu vorher ein und taue ihn dann auf. Dann gut auspressen und marinieren. Wenn Du das Verfahren genauer nachlesen möchtest, klicke einfach hier. Da habe ich alles genau beschrieben, inklusive Ideen für eine köstliche Marinade, die sich auch zum Backen oder Braten des Tofu eignet.
Vegan grillen: Rezepte
Nach diesen Tipps zum veganen Grillen gibt es hier nun einige Rezepte zur Inspiration.
Vegane Grillrezepte – Grillspieße
Tomaten-Rauchmango-Spieße
Zutaten
- 140 g feste Mango ca. 1/3 Mango in 12 mundgerechte Stücke
- 1/3 TL Flüssigrauch und ½ TL Salz alternativ ½-3/4 TL Rauchsalz
- 2 TL naturtrüber Apfelessig
- 1 EL Teriyakisauce
- 12 Kirschtomaten ca. 200 g
Außerdem
- 4 Schaschlikspieße aus Holz oder Metall
Anleitung
- Einige Stunden zuvor oder am Vorabend: Die Mango schälen und in 12 mundgerechte Stücke schneiden. Flüssigrauch und Salz (oder Rauchsalz) mit Apfelessig und Teriyakisauce mischen und über die Mangostücke gießen. Gut umrühren und zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
- 30 Min. vor der Zubereitung 4 Holzspieße in Wasser einlegen. Die Tomaten waschen und abtropfen. Jeweils 3 Tomaten und 3 Mangostücke abwechselnd auf die Spieße stecken. Von jeder Seite 2-3 Min. grillen (bis die Tomaten aufplatzen) und servieren.
Notizen
Veggie Spieße
Zutaten
Für die Spieße
- 170 g Räuchertofu
- 1 rote Paprika
- 1 mittlere Zucchini à ca. 200 g
- 1 kleine Aubergine à ca. 190 g
- 1 mittlere Zwiebel
Für die Marinade
- 3 EL Rapsöl
- 5 EL Pils
- 2 geh. TL Senf
- 2 EL Teriyakisauce
- 2 TL Paprikapulver
Außerdem
- 4 Schaschlikspieße aus Holz oder Metall
- Salz
Anleitung
- Falls Holzspieße verwendet werden, diese für ca. 30 Min. in kaltes Wasser legen. Tofu mit einem Küchentuch gut trocknen, es sollte keine Flüssigkeit im Tofu zurückbleiben. Den Tofu in ca. 1,5 x 3 cm große Stücke schneiden. Die Zutaten für die Marinade gut verrühren und den Tofu darin einlegen. Bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
- Das Gemüse waschen und abtropfen. Die Ende der Zucchini gerade abschneiden und die Zucchini in c. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Aubergine in ca. 2 cm große Stücke schneiden und sehr weiches Kerngehäuse abschneiden. Die Zwiebel schälen und in ca. 1,5 cm dicke Spalten schneiden. Paprika entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
- Zucchini- und Auberginenstücke in einer Schüssel mit 1/2 TL Salz vermengen und für ca. 30 Min. zum Ziehen zur Seite stellen. Danach mit einem Küchentuch gut trocken tupfen. Zucchini- und Auberginenstücke zum Tofu und der Marinade geben, gut umrühren und anschließend mit den Zwiebeln und Paprika abwechselnd auf die vorbereiteten Spieße stecken. Jede Gemüsesorte pro Spieß zweimal verwenden.
- Die Spieße von jeder Seite in der heißesten Temperaturzone des Grills für einige Minuten grillen, danach ggf. in der indirekten Hitze ziehen lassen. Bei Verwendung eines Kugelgrills am besten für einige Minuten den Deckel auflegen.
Notizen
Vegan Grillen: Beilagen
Mini-Fladenbrote vom Grill
Zutaten
- 400 g Weizenmehl Type 405 oder 550 + 1 EL für die Arbeitsfläche
- ¾ TL Salz
- 2 TL Schwarzkümmel
- 1 TL Pfeffer
- 1 TL getrockneter Rosmarin
- 1 gestr. TL Backpulver
- 2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
- 180-200 ml lauwarmes Wasser
- 3 EL neutrales Pflanzenöl
Anleitung
- Mehl, Salz und die übrigen Gewürze sowie das Backpulver gut mischen. Die flüssigen Zutaten zugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts oder dem Stiel eines Holzlöffels zu einem Teig verkneten. Anschließend mit den Händen glattkneten, eine lange Rolle formen und den Teig in 10 Teile schneiden. Die Teiglinge auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. ½ cm dick ausrollen.
- Die Brote für 45 – 60 Sek. von einer Seite grillen, bis die Oberseite Blasen wirft. Dann umdrehen und 20-30 Sek. von der anderen Seite garen. Vom Grill nehmen und bis zum Servieren mit einem Tuch bedecken.
Als Beilage passt auch mein veganes BBQ-Zupfbrot sehr gut. Das Rezept steht hier.
Salate zum veganen Grillen
Zum Grillen gibt es bei uns immer mindestens einen Salat. Am liebsten etwas frisches, schnelles und da ist einer meiner Favoriten Linsensalat mit Zitronen- oder Limettensaft. Das Rezept findest Du hier. Ich variiere es immer wieder, je nach Laune und vorhandenen Zutaten.
Vegane Dips zum Grillen
Toll zum Grillen und Dippen: Mein veganer 4-Schichten Dip. Das Rezept steht hier.
Auch sehr lecker ist meine pinke BBQ-Sauce.
Pinke BBQ-Sauce
Kochutensilien
- 1 Stabmixer
- 1 hohes Mixgefäß
Zutaten
- 50 g Rote Bete vorgekocht, geschält, abgetropft (1 kleine ø ca. 6 cm)
- 50 ml Sojadrink ungesüßt, ggf. mehr zum Verdünnen
- 150 ml Rapsöl
- 1,5 EL Balsamico bianco
- 1 TL Teriyakisauce
- 3 EL Ahornsirup
- 2 TL gemahlener weißer Pfeffer
- 1-2 Msp. Cayennepfeffer nach gewünschter Schärfe
- ½ TL Salz
- 2 TL Liquid Smoke
Anleitung
- Die Zutaten für die BBQ-Sauce auf Zimmertemperatur bringen. Die rote Bete mit Küchenpapier trockentupfen und grob würfeln. Sojadrink und Öl in ein hohes Mixgefäß gießen und einen Stabmixer in die Mischung stellen. Den Mixer auf die höchste Stufe einstellen und langsam durch die Sojadring-Öl-Mischung nach oben ziehen.
- Die Betewürfel und alle übrigen Zutaten dazu geben und alles nochmals auf höchster Stufe pürieren, bis eine homogene Sauce entstanden ist. Die Sauce bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
- Ggf. mit etwas mehr Sojadrink auf die gewünschte Konsistenz verdünnen.
Weitere Beilagen für den veganen Grillabend
Tomaten in Öl sind soooo lecker und die perfekte Beilage für gegrilltes Gemüse oder Fleischalternativen. Ich habe die im Sommer immer im Kühlschrank.
Tomaten in Öl einlegen – Schnelles Rezept
Zutaten
Für die Tomaten
- 1 kg Kirschtomaten oder Johannisbeertomaten
- 3 Stiele Rosmarin
- 6 Zweige Zitronenthymian
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Bio-Zitrone (Schale)
- 50 ml natives Olivenöl
- 2 TL Salz
Außerdem
- Küchenpapier und Backpapier
- Einweckgläser oder luftdichte Box
- natives Olivenöl zum Aufgießen
Anleitung
- Die Tomaten halbieren (bei größeren Exemplaren wie z.B. Eier-Tomaten den Strunk entfernen). Die kleineren Johannisbeertomaten müssen nicht halbiert werden. Die Tomaten mit der Schnittfläche nach unten auf Küchenpapier legen und 10-15 Min. abtropfen lassen. Den Backofen auf 120 °C Umluft vorheizen.
- Rosmarinnadeln und Thymianblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Den Knoblauch mit der flachen Seite des Messers andrücken. Die Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die Schale abreiben oder in dünnen Zesten herunterschneiden.
- Kräuter, Zitronenschale und Olivenöl mischen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
- Tomatenhälften auf das Blech legen und mit der Öl-Kräuter-Marinade vermischen. Den angedrückten Knoblauch auf dem Blech verteilen.
- Die Tomaten im Backofen (Mitte) 1-1½ Std. trocknen lassen. Zwischendurch immer mal wieder die Backofentür öffnen, um Feuchtigkeit entweichen zu lassen oder alternativ einen dünnen Holzlöffel in die Ofentür klemmen. Zum Ende der Trockenzeit sollten die Tomaten angetrocknet, aber nicht zu hart oder kross sein. Die heißen Tomaten mitsamt den Knoblauchzehen auf die Gläser verteilen. Mit Olivenöl aufgießen, so dass der Glasinhalt vollständig bedeckt ist.
Notizen
Vegan Grillen geht auch süß
Diese Pfirsiche mit leckerer Kokoscreme sind nicht nur was für den Backofen. Die Päckchen kannst du auch wunderbar mit auf den Grill legen. Am besten mit geschlossenem Deckel in der Restwärme grillen.
Wenn alle herzhaften Grillköstlichen aufgegessen sind, kommen die gegrillten Pfirsiche als süßer Abschluss. Das Rezept findest du hier.
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